Vor der Stadtratssitzung am 09.12.2024 haben wir von der Deutschen Umwelthilfe Unterstützung erhalten, welche sich mit einem offenen Brief an OB Jutta Steinruck gewendet hat:
Offener Brief an die Fraktionen des Rheinland-Pfälzischen Landtags
Rheingönheim, 04.12.204 – An die Fraktionen des rheinland-pfälzischen Landtags
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Bürgerinitiative "Unser Süden muss grün bleiben" wenden wir uns an Sie, um auf eine
grundlegende Problematik aufmerksam zu machen, die weit über die lokalen Gegebenheiten in
Ludwigshafen-Rheingönheim hinausgeht: der Umgang mit Bürgerbeteiligung und demokratischen
Prinzipien in der kommunalen Entscheidungsfindung. Der geplante Aufstellungsbeschluss für das
Neubaugebiet „Im Kappes“ steht dabei exemplarisch für ein größeres strukturelles Defizit.
Die Problematik: Ignoranz gegenüber lokaler Mitbestimmung
In Ludwigshafen-Rheingönheim hat der Ortsbeirat, das demokratisch gewählte
Vertretungsgremium der Bürgerinnen und Bürger, wiederholt und letztlich eindeutig gegen die
Ausweisung des Neubaugebiets „Im Kappes“ gestimmt. Dennoch setzt die Stadtverwaltung ihre
Pläne unbeirrt fort – ein Vorgehen, das das Subsidiaritätsprinzip, einen Grundpfeiler unserer
Demokratie, massiv untergräbt.
Dieses fordert, dass Entscheidungen dort getroffen werden, wo ihre Auswirkungen am
unmittelbarsten spürbar sind – auf lokaler Ebene. Doch in Ludwigshafen erleben wir das Gegenteil:
eine Zentralisierung von Macht, die die gewählten Vertreter vor Ort faktisch entmachtet und das
Vertrauen der Bevölkerung in die demokratische Willensbildung erschüttert.
Zudem lässt sich die ablehnende Haltung der Rheingönheimer Bevölkerung klar belegen:
Beschlüsse des Ortsbeirats: Wiederholte Abstimmung gegen das Neubaugebiet.
Wahlergebnisse: Parteien, die sich gegen weitere Neubaugebiete ausgesprochen haben, erhielten
in Rheingönheim zusammen über 52 % der Stimmen.
Öffentliche Resonanz: Breiter Widerstand und zahlreiche Stellungnahmen der Bürgerschaft.
Veraltete Planungsgrundlagen: Ein demokratisches und ökologisches Risiko
Die rechtliche Grundlage für die Planungen der Stadtverwaltung, der Flächennutzungsplan aus
dem Jahr 1999, ist völlig überholt.
Seit seiner Erstellung haben sich die Rahmenbedingungen drastisch verändert:
Klimawandel: Dringender Schutz von Grünflächen und Biotopen.
Veränderte Infrastruktur: Neue Verkehrs- und Siedlungskonzepte.
Gesellschaftliche Prioritäten: Wachsende Bedeutung von Naherholung und Biodiversität.
Es ist untragbar, dass ein 25 Jahre alter Plan, der die heutigen Herausforderungen in keiner Weise
berücksichtigt, als Basis für Entscheidungen herangezogen wird, die das Gesicht eines Stadtteils auf
Jahrzehnte prägen könnten. Eine grundlegende Überarbeitung solcher Planungsdokumente ist im
Vorfeld zwingend erforderlich.
Vertrauensverlust in die Demokratie: Ein gefährlicher Trend
Eine kürzlich veröffentlichte Studie der Friedrich-Naumann-Stiftung (April 2024) zeigt, dass 85 %
der deutschen Bevölkerung das Gefühl haben, keinen Einfluss auf kommunale Entscheidungen zu
haben. Diese Wahrnehmung trägt zur Politikverdrossenheit bei.
In Rheingönheim wird dieser Vertrauensverlust greifbar: Viele Bürgerinnen und Bürger fühlen sich
von der Stadtverwaltung ignoriert. Dieses Gefühl der Ohnmacht ist gefährlich – es schwächt nicht
nur die etablierten demokratischen Institutionen. Es öffnet auch Tür und Tor für teilweise
unhaltbare Zustände im Stadtteil über die keiner mehr spricht, da sich sowieso nichts ändert!
Die Demokratie stärken, extremen Kräften entgegentreten
Die Missachtung demokratischer Prinzipien ist ein direkter Angriff auf unsere Werte. Sie liefert
extremistischen Bewegungen Argumente, um das Vertrauen in unsere Demokratie zu untergraben.
Die Stärkung der lokalen Ebene und der Bürgerbeteiligung ist daher nicht nur eine Frage der
Effizienz, sondern auch ein essenzieller Beitrag zur Verteidigung unserer demokratischen Ordnung.
Schlusswort
Demokratie lebt von Mitbestimmung und Bürgernähe. Wenn Verwaltungen lokale Beschlüsse
ignorieren und Bürgerbeteiligung ins Leere läuft, die lokale Infrastruktur keinen weiteren Zuzug
mehr verkraftet verlieren wir das Vertrauen der Menschen in unsere demokratischen
Institutionen. Ludwigshafen-Rheingönheim ist ein warnendes Beispiel – aber diese Problematik
betrifft viele Gemeinden in Rheinland-Pfalz.
Wir bitten Sie eindringlich, sich im Landtag für die Stärkung der Demokratie und des
Subsidiaritätsprinzips einzusetzen.
Mit freundlichen Grüßen,
Andreas Mattern - Sprecher der Bürgerinitiative "Unser Süden muss grün bleiben"
Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD Süd)
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit möchten wir Sie auf eine bevorstehende Beeinträchtigung von schutzwürdigen Flächen in
Ludwigshafen-Rheingönheim hinweisen. Aktueller Anlass unseres Schreibens ist die beabsichtigte Aufstellung
eines Wohnbebauungsplans durch den nach unserer Einschätzung eine erhebliche Gefährdung ökologisch
bedeutsamer Landschaftsbestandteile und Biotope im Verbund (siehe auch Biotopkartierung des Landes
Rheinland-Pfalz) entstehen könnte.
Unserer Auffassung nach stehen die für die Rheinauenlandschaft so charakteristischen Rheingönheimer
Landschaftsbestandteile wie z.B. Riedlandgraben, Graben in der Oberen Weide und Horstgraben (BK-6516-
0268-2006) im engen ökologischen Verbund mit den angrenzenden Schutzgebieten Rehbachtal und Maudacher
Bruch. Dies insbesondere aufgrund ihrer hydrogeologischen Verwandtschaft und des damit verbundenen
landschaftsprägenden, typischen Baum- und Pflanzenbestands.
Eine ökologische Vernetzung und die Verbundenheit dieser Lebensräume sind essenziell für die Wanderung und
Verbreitung von Arten, insbesondere von Vögeln und wassergebundenen Tieren. Ein Eingriff in diese Korridore
kann diese Wanderungs- und Austauschmöglichkeiten beeinträchtigen, was zu Isolation und genetischer
Verarmung führen kann. Aus unserer Sicht erfüllt dieser Landschaftsraum eine Schlüsselrolle in der
Biotopvernetzung/im Biotopverbund gemäß §20- und §30 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) und sollte
entsprechend mit seinen geschützten Bestandteilen, seinen schützenswerten Bestandteilen und insgesamt
geschützt bzw. entwickelt werden.
Wir regen deshalb an, die betroffenen Landschaftsbestandteile auf Rheingönheimer Gemarkung endlich – wie
auch in mehreren Umweltberichten der Stadt Ludwigshafen seit vielen Jahren aufgeführt – als geschützte
Landschaftsbestandteile zu sichern und darüber hinaus ein Landschaftsschutzgebiet auszuweisen, um deren
langfristigen Erhalt und eine positive ökologische Entwicklung sicherzustellen.
Bezüglich der aktuell von der Stadt Ludwigshafen angestrebten Ausweisung eines Baugebiets direkt angrenzend
bzw. mit unmittelbarem Einfluss auf diese wertvollen Flächen und einen alten Obstgarten (BT-6516-0830-2006)
bitten wir um Ihr Handeln.
Wie Sie sicher wissen kann ein an ein Schutzgebiet herangebautes Baugebiet verschiedenste Gefährdungen für
das Schutzgebiet selbst, seine Funktionen und sein Umfeld mit sich bringen, womit nicht nur der Zustand des
Schutzgebietes, sondern auch der des übergeordneten Biotopverbunds gefährdet werden könnte.
Zu benennen sind hier unter anderem:
Fragmentierung
Neue Baugebiete zerschneiden bestehende Lebensräume, was Wanderwege für Tiere unterbricht und
Populationen isoliert.
Einfluss auf geschützte Arten:
Die Beeinträchtigung von Lebensräumen der schützenswerten Rheingönheimer Landschaftsabschnitte könnte
die Populationen in den ökologisch vernetzten Nachbarschutzgebieten Rehbachtal und Maudacher Bruch
beeinflussen.
Einfluss auf Wasserhaushalt
Neue Bauflächen führen zu einer verminderten Versickerung von Regenwasser und können den Wasserhaushalt
des Schutzgebiets verändern und die Feuchtgebiete in den benachbarten Schutzgebieten negativ beeinflussen.
Absenkung des Grundwassers
Baugebiete können das Grundwasser beeinflussen und so Feuchtgebiete oder Flüsse im Schutzgebiet
verändern.
Lichtverschmutzung
Künstliches Licht aus dem Baugebiet kann die nächtliche Orientierung von Tieren stören, insbesondere von
Insekten, Vögeln und Fledermäusen.
Mikroklima
Eingriffe könnten die Mikroklimaverhältnisse der angrenzenden Schutzgebiete beeinträchtigen.
Wir möchten Sie daher bitten den oben dargestellten Sachverhalt zu prüfen und gegebenenfalls Maßnahmen
zum Schutz dieser Flächen zu ergreifen bzw. uns eine Stellungnahme zu ihrer Einschätzung zu geben.
Für Ihre Bemühungen und eine alsbaldige Rückmeldung danken wir Ihnen im Voraus und stehen für Rückfragen
oder ergänzende Informationen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Bürgerinitiative Rheingönheim
Nein zum „Kappes“ – Genug ist genug!
Rheingönheim, 17.11.2024 – In der Ortsbeiratssitzung im Oktober stellte die Stadtverwaltung erneut die Pläne von 2020 zur Erschließung und Entwicklung eines Neubaugebiets im Rheingönheimer Kappes vor. Die Bürgerinitiative Rheingönheim zeigt sich schockiert über das rücksichtslose Vorgehen der Verwaltung, ein bereits damals aus gutem Grund abgelehntes Gebiet erneut ausweisen zu wollen. Der enge Zeitplan lässt vermuten, dass das Vorhaben noch vor Jahresende durch alle Gremien „durchgepeitscht“ werden soll.
Angesichts der ohnehin schon angespannten Lage – fehlende Schul- und Kitaplätze, hohe Verkehrsbelastung und eine insgesamt marode Infrastruktur – gleicht dieser erneute Vorstoß der Stadt einem Angriff auf das Wohl der Rheingönheimer Bürger. Die strukturellen Probleme, die durch die Entwicklung des Neubaugebiets Neubruch vor über 20 Jahren entstanden sind, wurden bis heute nicht gelöst, sondern kleingeredet.
"Während in anderen Städten gezielt gegen Leerstand vorgegangen wird, träumt man in Ludwigshafen von immer neuen Baugebieten. Ludwigshafen ist bereits die höchstversiegelte Stadt Deutschlands – jeder weitere Quadratmeter ist einer zu viel", so Jasmin Fernbach von der Bürgerinitiative. Die Stadt Ludwigshafen hat aktuell eine Wohnungsleerstandsquote von 3,24%. "Hier in Rheingönheim kennt jeder von uns Immobilien, die seit Jahren leer stehen. Die Stadt hätte durchaus die Möglichkeit, hier nutzbaren Wohnraum zu schaffen.
Im Gebiet Neubruch stehen weiterhin freie Flächen zur Verfügung, ebenso in der Erweiterung Sommerfeld. Ein Baulückenkataster, wie es in anderen Städten existiert, gibt es in Ludwigshafen nicht. Dem Bereich Stadtentwicklung ist in der Innenstadt gerade einmal eine Baulücke bekannt – konkrete Zahlen werden allerdings nicht erhoben.
Für Florian Katzer von der Bürgerinitiative ist das völlig unzureichend: "Anstatt sich wie andere Städte ernsthaft mit der Thematik auseinanderzusetzen und vorhandenen Wohnraum nutzbar zu machen, scheut die Stadt Konflikte und träumt stattdessen im Stil der 1980er-Jahre von weiterer Flächenversiegelung und neuen Baugebieten im Grünen für Besserverdienende. Dabei nimmt man in Kauf, unwiederbringlich wichtige Frischluftschneisen zuzubauen, Naherholungszonen sowie wertvollen Lebensraum für Pflanzen und Tiere zu zerstören und lokale Landwirtschaftsstrukturen zu schädigen."
Laut Katzer befinden sich die besten landwirtschaftlichen Böden oft im direkten Umfeld von Siedlungen, da historisch dort gesiedelt wurde, wo der Boden am fruchtbarsten war.
Wir wollen, dass alle Menschen in Rheingönheim auch in Zukunft noch durchatmen können."
Die Bürgerinitiative fordert daher, die Planung neuer Baugebiete auf Rheingönheimer Gemarkung endgültig einzustellen und die schon lange vom Land Rheinland-Pfalz und der Stadt als schützenswert eingestuften Flächen endlich unter Landschaftsschutz zu stellen.
Rheingönheim darf nicht weiter überbelastet werden. Es müssen zukunftsfähige Lösungen erarbeitet werden, die keine weiteren Flächen versiegeln und unwiederbringlich zerstören.
In Ludwigshafen muss immer an allem gespart werden - offenbar aber nicht an Flächenversiegelung! Das ist inakzeptabel und muss gestoppt werden!
Mit Traktor und Heuballen gegen die Flächenversiegelung
- Pressemitteilung -
Rheingönheim, 06.09.2024 – Die Bürgerinitiative „Unser Süden muss grün bleiben“ hat am Mittwochabend mit einer eindrucksvollen Aktion ihre Forderungen gegen die Ausweisung weiterer Neubaugebiete in Rheingönheim bekräftigt. Vor dem Gemeindehaus, in dem zeitgleich die konstituierende Sitzung des Ortsbeirats stattfand, demonstrierten engagierte Bürgerinnen und Bürger mit einem Traktor, Heuballen und Plakaten gegen die fortschreitende Versiegelung ihrer Heimat.
Andreas Mattern, Sprecher der Bürgerinitiative, machte deutlich: „Ludwigshafen ist bereits die am stärksten versiegelte Stadt Deutschlands. Die Stadt hat erst kürzlich von der Deutschen Umwelthilfe die Rote Karte im Hitzetestcheck erhalten. Angesichts dieser Fakten weiterhin über neue Bebauungsgebiete nachzudenken, zeugt nicht nur von Ignoranz gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern von Rheingönheim, sondern wird zunehmend zu einer echten Gefahr für alle Stadtbewohner. Der Süden Ludwigshafens beherbergt eine der letzten Frischluftschneisen der Stadt. Weitere Bautätigkeiten in diesem Gebiet würden die Entstehung von Hitze-Hotspots in der Stadt erheblich begünstigen.“
Die Stadtverwaltung sei über diese Bedenken bestens informiert, so Mattern weiter. „Wenn die Oberbürgermeisterin und die zuständigen Gremien dennoch an den Plänen festhalten, ist das unverantwortlich. Es geht hier um den unwiederbringlichen Verlust von Lebensraum – ein Verlust, der uns alle betrifft, nicht nur die Bürgerinnen und Bürger von Rheingönheim.“
Ein weiteres drängendes Problem sei die bereits überlastete Infrastruktur in Rheingönheim. „Unsere drei Kitas und die Grundschule sind schon jetzt überfüllt. Es mussten Behelfscontainer auf dem Schulhof aufgestellt werden, und ein weiterer Grundschulbau ist nicht in Sicht. Für ein zusätzliches Neubaugebiet fehlt schlichtweg die nötige Infrastruktur“, betonte Mattern.
Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck, die an der Sitzung des Ortsbeirats teilnahm, zeigte sich im Anschluss bereit, die Anliegen der Bürgerinitiative anzuhören. Mattern dazu: „Das Gespräch mit der Oberbürgermeisterin ist ein wichtiger Schritt und ein guter Anfang. Jetzt müssen wir weiter dafür kämpfen, dass die Pläne für weitere Bebauungsgebiete endgültig vom Tisch kommen und die Äcker, Wiesen und Felder rund um Rheingönheim als Landschaftsschutzgebiete ausgewiesen werden.“
Die Bürgerinitiative „Unser Süden muss grün bleiben“ wird sich auch in Zukunft weiterhin für diese Ziele einsetzen.
Bürgerinitiative "Unser Süden muss grün bleiben" stiftet Sitzbank für Rheingönheim
Pressemitteilung - Mai 2024
Die Bürgerinitiative "Unser Süden muss grün bleiben" hat den Bürgerinnen und Bürgern von Rheingönheim eine neue Sitzgelegenheit im Grünen geschaffen. Vorausgegangen war eine Rettungsaktion, bei der eine verlassene Sitzbank auf dem Gelände der ehemals geplanten Neubaugebiete in Rheingönheim entdeckt wurde. Die Bank lag in einem Graben und wurde durch die engagierten Mitglieder der Bürgerinitiative geborgen, saniert und repariert. Nun steht sie wieder im Grünen und lädt zum Verweilen ein.
"Wir wissen nicht, wie lange die Bank dort schon lag, aber wir haben sie rausgehievt, saniert und repariert. Jetzt steht sie neu im Grünen und bietet eine gemütliche Sitzgelegenheit mit wunderbarer Aussicht auf freie Wiesen, Äcker und alte Baumbestände", erklärte Andreas Mattern, Sprecher der Bürgerinitiative.
In einer gemeinschaftlichen Aktion hoben die Mitglieder der Bürgerinitiative die Löcher für die neue Aufstellung aus, transportierten und befestigten die Bank. Die Aktion wurde durch Sach- und Materialspenden aus Rheingönheim unterstützt. "Wir machen das nicht für uns allein, sondern für alle Menschen in Rheingönheim. Unser Ziel ist es, dass auch in Zukunft hier noch durchgeatmet werden kann – ohne weitere Versiegelung im Grünen Süden!", so Mattern weiter.
Die Bürgerinitiative appelliert daher eindringlich, die immer wieder aufkommenden Pläne für Neubaugebiete auf der Rheingönheimer Gemarkung nicht weiter voranzutreiben. Stattdessen sollten die schützenswerten Flächen endlich unter Landschaftsschutz gestellt werden. "Wir werden dies nicht nur von der neuen Sitzgelegenheit aus genau im Blick behalten", versichert Mattern.
Die Bürgerinitiative "Unser Süden muss grün bleiben" bedankt sich bei allen Unterstützern und lädt die Bevölkerung herzlich ein, die neue Sitzbank zu besuchen und die Natur in Rheingönheim zu genießen.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Andreas Mattern
Sprecher der Bürgerinitiative "Unser Süden muss grün bleiben"
Ludwigshafen trauriger Spitzenreiter in Deutschland -- Mai 2023
Einer aktuellen Studie zufolge ist Ludwigshafen die am stärksten versiegelte Stadt in ganz Deutschland. Wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft mitteilte, sind über 67 Prozent des Stadtgebiets asphaltiert, betoniert oder zugebaut.
Gerade in Zeiten von zunehmenden Extremwetterereignissen wie Starkregen, stellt eine solch dichte Bebauung ein Risiko dar: Versiegelte Flächen verhindern, dass Regenwasser im Boden versickert und führt so zu Überschwemmungen. Die Flutkatastrophe im Ahrtal ist unter anderen auch darauf zurückzuführen.
Während dies in anderen Gemeinden vielleicht ein Anlass wäre, die städtische Expansionspolitik zu überdenken, stellt sich in Ludwigshafen die Frage, inwieweit diese erschreckenden Zahlen den Bau- und Grundstücksausschuss eigentlich beschäftigen.
Anstelle einer ökologisch nachhaltigen Baupolitik werden hier Neubaugebiete auf bisherigen Wiesen und Ackerflächen ermöglicht. Eine Entwicklung, der sich die Bürgerinitiative „Rheingönheim – unser Süden muss grün bleiben“ seit langem widersetzt.
Andreas Mattern, Sprecher der Bürgerinitiative: „Spätestens jetzt muss die Stadt Ludwigshafen aufwachen. Ein >weiter so< darf es nicht geben. Wir in Rheingönheim setzen uns seit Jahren dafür ein, dass die letzten grünen Gebiete der Stadt unberührt bleiben. Die Felder und Wiesen vor unserer Haustür sind nicht nur Lebensraum von vielen Tier- und Pflanzenarten. Sie sind auch für uns Menschen als Erholungsort wichtig. Und sie sind es, die die Stadt Ludwigshafen vor dem Klimakollaps durch weitere Erwärmung und Starkregen retten. Wir fordern deshalb von der Stadt Ludwigshafen eine verbindliche Absage zu Neubaugebieten jeglicher Art in Rheingönheim und die konsequente Innenentwicklung mit Entsiegelung brachliegender Flächen. Die von der Stadt selbst als schützenswert ausgewiesenen Gebiete müssen konsequent zum Landschaftsschutzgebiet erklärt werden“.
Die Versiegelung weiterer grüner Flächen würde den negativen Spitzenplatz für Ludwigshafen tatsächlich zwar noch zementieren; für das Klima in der Stadt allerdings wäre sie eine Katastrophe.
Erschienen u.a. in: Rheinpfalz, 06.05.2023
Pressemitteilung Bundesbündnis BODENSCHUTZ
Wertsache Boden/denkwürdiges Treffen beim Regionalverband -- 12.12.2022
Im Rahmen unserer am 4.12. rund um das Mannheimer Schloss organisierten Protestveranstaltung hatten wir die Teilnehmer dazu eingeladen, einige Krumen des Bodens ihrer Region in einem mit ‚Wertsache Boden‘ beschrifteten Umschlag mitzubringen. Es kamen gut 100 Umschläge zusammen, für deren Übergabe wir einen Termin mit Ltd. Verbandsdirektor Trinemeier vereinbart hatten. Der Verlauf dieses von Herrn Trinemeier auf 10 Minuten begrenzten Treffens macht einmal mehr deutlich, wie wichtig eine Neubewertung des zentralen Anliegens ‚Bodenschutz‘ in der Priorisierung durch mit Planungsaufgaben betrauten Amtsträgern ist.
Die Bundesregierung, Landwirte, Umweltschützer und eine breite Koalition aus Fachleuten fordern eine konsequente Begrenzung neuen Flächenverbrauchs. Wenn der Direktor eines Regionalverbandes im Zusammenhang mit dieser Forderung vorgetragene Argumente als ‚schlicht‘ und gar als ‚Blödsinn‘ bezeichnet, kann dies nur deshalb als mahnender Nachhall eines allzu kurzsichtig agierenden Gestern zu den Akten gelegt werden, weil dieser Direktor nun in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Um so größer sind die Hoffnungen, die in die Mitglieder der Verbandsversammlung und deren künftige Direktorin Petra Schelkmann zu setzen sind, die sich dem Vernehmen nach u.a. des Themas ‚Kreislaufwirtschaft‘ annehmen möchte – hierzu muss unbedingt auch ein Flächen-Kreislauf gehören. Es ist der Regionalverband, der den Rahmen setzt, innerhalb dessen die Kommunen Baugebiete ausweisen dürfen. Unsere Forderung: Die Nutzung leer stehender Gebäude und brach liegender Flächen muss konsequenten Vorrang vor Neuversiegelung landwirtschaftlich genutzter oder naturnaher Flächen haben.
Wir bekräftigen: Klimaschutz beginnt und endet beim – meist unterschätzten – Thema Boden!
Zum Hintergrund
Als Bundesbündnis Bodenschutz e.V. haben wir uns zum Ziel gesetzt, die Interessen jener Ressource zu vertreten, die uns alle ernährt, unmittelbar ganz erheblich auf das Klima wirkt – und von der wir dennoch allein in der Metropolregion Rhein-Neckar Jahr für Jahr mehr als die Fläche von 500 Fussballfeldern vernichten: Unversiegelte Böden.
Kein Wunder also, dass die Bundesregierung bereits in 2002 bekanntgab, dass die Neuversiegelung auf netto Null heruntergefahren werden muss. Als Zwischenziel für 2020 wurden 30 ha/Tag festgesetzt. Leider ist die Realität eine ganz andere: Noch immer wird in Deutschland tagtäglich fast das Doppelte an Boden ‚verbraucht‘.
Unser Zeichen des Protestes gegen weiteren Flächenverbrauch
Wir werden nicht müde, ein weiteres Zeichen des Protestes gegen den geplanten unsäglichen Flächenverbrauch in
Rheingönheim ist gesetzt: Unsere „Miss Sunshine“ wacht nun über Rheingönheim und begrüßt im „Grünen Süden“ mit
einer klaren Botschaft an die Stadt Ludwigshafen:
"Die Belastungsgrenze Rheingönheims ist erreicht", “ Finger weg vom
Grünen Süden“, „Keine weiteren Baugebiete mehr in Rheingönheim“
Offensichtlich ist der Bau und Grundstücksausschuss nicht in der Lage, neue Wege zu gehen. Der Bürgerwille wird
zur Randnotiz. Bürgerinitiativen sind zu Beginn der Legislaturperiode gerne gesehen, aber zu Wahlzeiten werden
sie unangenehm. Zunächst gemachte Zusagen und Versprechungen werden später "durch die Hintertür" umgangen. Für
Rheingönheim werden immer mehr Gebiete auf den Plan gebracht und es werden Zahlen genannt, deren Ursprung mehr
als fragwürdig sind. Reden wir doch mal über aktuelle Zahlen:“ So haben Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums
für Umweltforschung (UFZ) in einer aktuellen Studie festgestellt, dass deutsche Städte wieder schrumpfen.
Betrachtet man die Bevölkerungsentwicklung in Berlin, Hamburg, Frankfurt, Köln, München, Leipzig, Dresden,
Hannover, Düsseldorf, Essen, Bremen, Stuttgart, Nürnberg, Dortmund und Duisburg, sind diese Städte bis zum Ende
des gerade vergangenen Jahrzehnts (2010 bis 2020) zwar fast ausnahmslos gewachsen, 2020 hingegen stand unter dem
Strich ein durchschnittliches Minus von 0,2 Prozent.“ (Quelle: DER SPIEGEL 6.7.21).
Auch Effekte auf Verkehr und Wohnen durch Zunahme des Arbeitens von zu Hause weit ab vom eigentlichen Arbeitsort,
sind nicht berücksichtigt.
Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und übersenden allen Stadtratsfraktionen, sowie der Stadtverwaltung
Ludwigshafen eine Diskussionsgrundlage zur historischen Entwicklung und aktuellen Planungen Rheingönheims in
graphischer Form.
Die Belastungsgrenze Rheingönheims ist schon lange erreicht, wenn nicht schon überschritten. Die Ausweisung
weiterer Bau-, und Gewerbeflächen führen zu:
noch stärkeren Engpässen bei jetzt schon überlasteten Ärzten, der Schule und Kindergärten
negative Auswirkung für das Dorf- und Stadtklima
massive Zunahme der jetzt schon bedenklichen Hochwasser und Überschwemmungsgefahr durch
Extremwetterereignisse
unwiederbringlicher Verlust von ökologisch wichtigen und schützenswerten Landschaftsbestandteilen und der
damit einher gehenden biologischen Vielfalt
massive Zunahme des Verkehrs
Verschlechterung der Luftqualität
Zunahme der Lärmbelastung
Mangel an Parkplätzen
Verlust von lokalem Nahrungsmittelanbau
Deutschland als Netto-Importeur von Lebensmitteln hat eine „tiefrote“ Bilanz, wie das Bayerische
Landwirtschaftliche Wochenblatt berichtet [1], die Versorgung mit selbst produzierten Lebensmitteln hat einen
historischen Tiefpunkt erreicht. Gute und regional produzierte Lebensmittel werden nicht nur in Deutschland
immer gefragter. Die Politik scheint es jedoch wenig zu kümmern, wo unser Essen herkommt.
Deutschland verliert stetig Anbauflächen, Ernährungsgrundlagen und Artenvielfalt schwinden. Tag für Tag
verbraucht man hierzulande ca. 56 Hektar Boden, 1,35 Millionen Hektar landwirtschaftliche Fläche haben wir in
den letzten 20 Jahren verloren.
Dennoch möchte man weiter, alten längst überholten Wirtschaftsmustern folgend, blind in Beton investieren. Die
Regionalpläne geben es her, gesamtkonzeptionelle und somit zumindest vom Denkansatz her zukunftsorientierte
Stadtentwicklung, wie in anderen Städten/Regionen schon längst auf den Tischen - Fehlanzeige.
Schluss damit, jetzt und Finger weg vom grünen Süden!
Für die Bürgerinitiative Andreas Mattern (Sprecher)
Biogemüse aus Rheingönheim
Bodenschutz bedeutet: Produkte aus und für Rheingönheim
Brief an OB Jutta Steinruck und die Stadtratsfraktionen
Präsentation zum Flächenverbrauch in Rheingönheim
Ludwigshafen den 10.07.2021
Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin, sehr geehrte Damen und Herren Stadträte,
im Kontext der Abstimmung über die Vorlage der Verwaltung zum Regionalplanentwurf, übersenden wir Ihnen anbei
eine fachliche Ausarbeitung und Übersicht zur
Entwicklung des Flächenverbrauchs in Rheingönheim, welche die weitreichende Bebauung verdeutlicht
Klimaökologie im Kontext der Bebauungs- und Freigabevorhaben
Gefahrenabschätzungen zu Überhitzung und Hochwasser im Kontext weiterer Bebauung und des Ausbaus der
"Südspange"
Gefahr der Zerschneidung letzter zusammenhängender Naturräume
sowie eine Liste offener Fragen im Kontext weiterer Expansionsbestrebungen, welche die Verwaltung mit dem neuen
Regionalplan verbindet.
Dabei lassen wir uns nicht auf Argumente ein, dass alles ja erst mit dem FNP geregelt wird, denn es gilt bereits
jetzt ein Zeichen zu setzen.
Aufgrund der uns vorliegenden Informationen gebietet sich prinzipiell eine Rücknahme der verbliebenen
Wohnbaugebiete des FNP '99 und deren dauerhafte Ausweisung als Grün- bzw. Ackerflächen.
Darüber hinaus verbietet sich eine Annahme der Vorschläge der Verwaltung im Bezug auf die Rheingönheimer Gebiete
im Regionalplan.
Daher fordern wir Sie auf in der Stadtratsabstimmung die Gebiete in Rheingönheim nicht zu genehmigen. Wir werden
schon gar nicht das "Ersatzgebiet" für entfallende Gewerbeflächen in anderen Stadtteilen spielen.
Rheingönheim wird - im Rahmen unserer demokratischen Rechte - Widerstand leisten.
Mit freundlichen Grüßen
Für die Bürgerinitiative Rheingönheim "Unser Süden muss grün bleiben"
Andreas Mattern
unter dem Motto Zerstörung stoppen! Felder, Wiesen, Grün- und Ackerland erhalten!
Über 800 Hektar Grün- und Ackerland sollen nach dem neuen Regionalplan-Entwurf in der gesamten Metropolregion
Rhein-Neckar zu Siedlungs- und Gewerbegebieten werden.
Dieser Zerstörung unserer Lebens- und Ernährungsgrundlage Boden muss Einhalt geboten werden! Deshalb
versammeln wir uns mit Landwirten, Naturschützern und BürgerInnen, um ein deutliches Zeichen für den Erhalt
von Grün- und Ackerland, unserer Kulturlandschaft zu setzen!
Bodenschützer aus den drei betroffenen Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz rufen zu
dieser Protestveranstaltung auf. Mit Transparenten und Reden werden wir coronakonform gegen die geplante
Zerstörung unserer Felder und Wiesen protestieren:
Redebeiträge:
Ingrid Hagenbruch, Bundesbündnis Bodenschutz
Jenni Follmann, BUND RLP
Dr. Willi Billau, Regionalbauernverband Starkenburg, Hessen
eine junge Landwirtin aus Südhessen
und andere...
Aktionen:
Bauernprotest mit Traktoren
Protest mit selbstgemalten Transparenten und Schildern
Übergabe zahlreicher Protestschreiben und Postkarten an einen Vertreter des Regionalverbands
Kommt zur Protestveranstaltung am Mittwoch, 9. Juni 2021, um 18 Uhr nach
Rheingönheim zur Bezirkssportanlage! Bringt Euer Schild für den Erhalt von Natur- und Ackerland mit.
Weitere Infos könnt ihr im folgenden PDF finden: Download Flyer
In einer gemeinsamen Aktion haben Unterstützerinnen und Unterstützer unserer Bürgerinitiative entlang der Wiesen
und Felder von Rheingönheim
Informationstafeln aufgestellt, welche über die unsere schützenswerten Biotope und Lebensräume für Pflanzen und
Tiere informieren.
Als Bürgerinitiative ist es unser Anliegen, die Biodiversität in unserem grünen Süden zu bewahren, und dazu
gehört auch, über vorhandene Flächen zu informieren und dafür einzutreten, dass sowohl diese Flächen als auch
das sie umgebende Land geschützt sind. Die hier beheimateten Pflanzen und Tieren können nur erhalten werden,
wenn sowohl ihr Lebensraum, als auch dessen Umgebung nicht zerstört und zugebaut werden.
Ein großer Dank geht an alle unsere Unterstützer, die uns das Aufstellen der Informationstafeln auf ihren
Grundstücken erlaubt haben.
Bürgerinitiative Rheingönheim nun Mitglied beim Bundesbündnis Bodenschutz
das Bundesbündnis Bodenschutz, bei dem der BUND Rheinland-Pfalz ebenfalls Mitgliedsorganisation ist, hat
eine Postkartenaktion zum Regionalplan organisiert. Diese findet ihr im Anhang. Ihr könnt sie gerne als
Mail verteilen. Diese soll ausgedruckt und an das Bündnis zurück geschickt werden.
Das Bündnis sammelt alle und wird diese (hoffentlich Wäschekörbeweise) der Verbandsversammlung der
Metropol- Region Rhein-Neckar als Meldung zum neuen Regionalplan übergeben.
Dies ersetzt natürlich nicht unsere Stellungnahme, verdeutlicht aber unser Anliegen. Je mehr mitmachen,
desto besser, es soll klar gezeigt werden, wir möchten keinen weiteren Flächenverbrauch.
Besonders möchten wir nochmals darauf aufmerksam machen, dass der neue Regionalplan noch mehr
Baugebiete in Rheingönheim vorsieht als bisher.
Die "Macher" des Regionalplans haben ihr Werk nun öffentlich gemacht. Unter folgender URL könnt Ihr Euch die
Vorschläge
zur weiteren Freigabe von Landschaft zur Bebauung ansehen:
Der Bereich Rheingönheim ist auf der Interaktiven Karte und in den Dokumenten als Änderunsbereich LU-09 zu
finden.
Schaut's Euch an! Lest Euch die Dokumente durch! Und bezieht Stellung - lasst Stadt- und Regionalverwaltung
wissen, dass Rheingönheim nicht den Preis für verfehlte Politik zahlen wird! Die BI wird sich intensiv mit den
Materialien auseinander setzen und unsere BürgerInnen informieren.
Rheingönheim: Stadtentwicklung nach Vorgabe von Investoren?
Offener Brief an
Frau Oberbürgermeisterin
Jutta Steinruck
Rathaus
67059 Ludwigshafen
Ludwigshafen den 25.10.2020
Nicht nachvollziehbar ist für die Bürgerinitiative „Unser Süden muss grün bleiben“, dass die
Fraktionen SPD und FDP im Bau- und Grundstücksausschuss als Tagesordnungspunkt die
Wideraufnahme der vom Ortsbeirat Rheingönheim in der Sitzung vom 17.06.2020 mehrheitlich
abgelehnten Bebauungsplanverfahren Im Kappes Rheingönheim fordern.
Fakt ist, dass Investoren großes Interesse an der Entwicklung der Gebiete haben und sich der
Stadtverwaltung bereits angeboten haben.
Fakt ist auch, dass mindestens ein Mitglied der antragstellenden Fraktionen im Ortsbeirat selbst
Grundbesitzer im Kappes ist und schon länger für ein Neubaugebiet wirbt. Es zeichnet sich immer
mehr ein Bild von Kumpanei zwischen Politik und Grundbesitzern, sowie Spekulanten und
Erschließungsträgern ab.
In diesem Zusammenhang muss man sich auch fragen ob die Stadtplanung hier noch unabhängig
und fachlich ausgewogen agiert?
Die weitere Inanspruchnahme von Bestandsbäumen und als schützenwert eingestuften Flächen ist
mit einer nachhaltigen und biodiversitätsschonenenden Stadtentwicklung unvereinbar, sind doch
Teile der hier genannten Gebiete in nun mehreren Umweltberichten der Stadt Ludwigshafen von
Expertengremien als schützenswert und ökologisch wertvoll eingestuft worden.
Bemerkenswert ist auch die Forderung nach Gewährleistung einer angemessenen Infrastruktur,
bleiben doch die antragsstellenden Parteien SPD und FDP die Antwort schuldig, wie man neue
Kindertagesstätten und Grundschule finanzieren soll. Die ärztliche Versorgung in Rheingönheim ist
ebenfalls schon seit vielen Jahren problematisch und „Lösungskonzepte bisher Fehlanzeige.“
Durch die vorgeschlagene Verkehrserschließung werden noch mehr Flächen versiegelt.
Hiergegen wendet sich die Bürgerinitiative entschieden und fordert Respekt für das Votum des
Ortsbeirates gegen die geplanten Neubaugebiete!
Keine Politik gegen den eigenen Stadtteil! Scheinbar hat man immer noch nicht verstanden, dass nur
eine strenge Ausgewogenheit zwischen wirtschaftlichen und ökologischen Interessen zukunftsfähig
ist. Hier soll eine Abstimmungsniederlage ins Gegenteil gewandelt werden!
Wir bitten Sie daher Punkt 12 des Bau- und Grundstücksausschuss am 26.10.2020 von der
Tagesordnung zu nehmen.
Wir erlauben uns wegen der Dringlichkeit sowie des allgemeinen Interesses dieses Schreiben der
Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.
Für die Bürgerinitiative,
Andreas Mattern
Danke für den Besuch an unserem Stand während des Hofflohmarkts am 19 September
Wir haben uns sehr über die Besucher an unserem Stand und die interresanten Gespräche gefreut.
Ganz klar wurde immer wieder die überlastete Infrastruktur, zuwenig Ärzte, Erhalt der Acker und Grünflächen,
regionale Lebensmittel, gefällte Bäume, schlechter Zustand der Spielplätze, zuviel Verkehr in der Hauptstraße
usw. bemägelt.
Kurzum hier ist kein weiteres Baugebiet zu verkraften!!!
Die Zahl unserer Unterstützer wächst stetig, auch hierfür nochmals Danke.
Information in eigener Sache
Wer gerne mal die Gesichter hinter der BI kennen lernen möchte, sich austauschen, mit uns ins Gespräch kommen
oder vielleicht sogar noch eines unserer Flugblätter als Unterstützer unterschreiben möchte 😊 ..... Wir sind am
Rheingönheimer Hofflohmarkt (Samstag, 19.September) am Stand in der Karl-Reiss-Straße 10 zu finden.
Parteiengespräche der Bürgerinitiative
1. Gespräch mit der CDU Rheingönheim
Am 11.09.2020 trafen sich Sprecher und Unterstützer der Rheingönheimer Bürgerinitiative "Unser Süden muss grün
bleiben" mit Vertretern des CDU-Ortsverbandes zu einem fachlichen und programmatischen Meinungsaustausch.
Wie die CDU bereits in der ersten Sitzung dieser Zusammensetzung des Ortsbeirates klare Position gegen die
Erschließung weiterer Neubaugebiete bezog, hat sich ebenso auch die im Juli 2020 gegründete Bürgerinitiative auf
die
Fahnen geschrieben weiteren Neubaugebieten eine klare Absage zu erteilen. Hierbei hat die Bürgerinitiative
bereits
einige Aufmerksamkeit erregt und die Position vieler Rheingönheimerinnen und Rheingönheimer zum Ausdruck
gebracht,
dass der Stadtteil keinen weiteren Neubaugebiete verträgt, zumal der Ort im Zuge der jüngst erschlossenen
Neubaugebiete "Im Neubruch" und "Sommerfeld" um knapp 40% gewachsen ist.
Beide Seiten sind sich einig, dass die verbliebenen unversiegelten Flächen unbedingt zu schützen und die letzten
Reste des grünen Südens unbedingt zu erhalten sind. Auch wenn der Ortsbeirat bereits mit klarer Mehrheit die
Planungen der Stadtverwaltung hierzu abgelehnt hat, besteht die Sorge, dass das Projekt unter allen
Anstrengungen
und als Parforceritt durch den Bauausschuss und den Stadtrat gepeitscht werden soll.
Insbesondere die Aussagen der SPD Rheingönheim und hochrangiger Vertreter der Ludwigshafener SPD nach der
Ablehnung
des Projektes im Ortsbeirat befeuern die Angst, dass das demokratische Votum des Ortsbeirates nicht überall
akzeptiert wird. "Die Tatsache, dass die SPD nun teils unter Vorspiegelung falscher Tatsachen versucht in
Salamitaktik Stück für Stück die Pläne doch umgesetzt zu bekommen zeigt, dass dieses Thema weiter ein wichtiger
Punkt auf der Tagesordnung bleibt und die CDU erteilt diesem Ansinnen wie bisher und in jeglicher Form eine
klare
Absage", erklärte der Ortsvorsitzende der CDU Joachim Zell.
Der Sprecher der Bürgerinitiative Rheingönheim, Andreas Mattern, ergänzte hierzu: "Wir sehen seit Jahren, dass
die
Natur in Ludwigshafen und in Rheingönheim immer weiter zurückgedrängt wird und die Bodenversiegelung noch immer
zunimmt, obwohl Ludwigshafen zu den am stärksten versiegelten Städten Deutschlands gehört. Dies muss gestoppt
werden! Wir freuen uns als Bürgerinitiative, dass die CDU, welche sich als erste Partei im Ortsbeirat bereits
letztes Jahr klipp und klar gegen eine weitere aggressive Expansions-, Neubau- und Versiegelungspolitik
ausgesprochen hat, unsere Einladung zu einem Gespräch angenommen hat. Wir werden peu à peu weitere Gespräche mit
allen im Ortsbeirat vertretenen Parteien führen und hoffen, dass wir auch von diesen eine Unterstützung wie
durch
die CDU für den Erhalt unseres grünen Südens erfahren."
1. Abendspaziergang "Lichterleuchten" in Rheingönheim
Motto "Damit der Stadt ein Licht aufgeht!"
In Rheingönheim haben sich am 18.07. rund 120 Bürgerinnen und Bürger an mehreren Orten um die Felder zu einem
ersten Abendspaziergang getroffen. Die Bürgerinitiative dankt den Initiatoren des Licherleuchtens.
Ihr habt uns auf die Idee für die Bürgerinitiative gebracht.
Wir bedanken uns bei allen Spazierenden. Es freut uns, dass ein großes Interesse an weiteren
Spaziergängen besteht und wir eine so große Zahl von Menschen waren.
Wir bedanken uns auch, dass wir das Logo übernehmen dürfen und haben auf Bitten der Initiatoren die Schilder
in einer Aktion gemeinsam wieder eingesammelt.
Was will die Bürgerinitiative?
KEINE WEITEREN BAUGEBIETE IN RHEINGÖNHEIM!
Wir wollen unseren grünen Süden erhalten!
Wir wollen, dass Rheingönheim weiterhin Rheingönheim bleibt!
Wir wollen, dass Mensch aber auch Natur und Tier hier ihr Heim haben!
Wir wollen keinen Parteienfilz und keine Profitgier.
Persönliche Bereicherung? Nein Danke!
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Marketing-Zwecken dienen können. Näheres zur Cookie-Verwendung durch Youtube finden Sie in der Cookie-Policy
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Warum eine Bürgerinitiative?
Beim Abendspaziergang um das geplante Neubaugebiet, haben wir als Rheingönheimer Bürger beschlossen, dass wir
eine Initiative brauchen, die unseren grünen Süden schützt.
Wir sind es leid!
Rheingönheim wird seit Jahren ausgebeutet.
Gegeben: Große Industrie- und Gewerbegebiete, mehrere Neubaugebiete, Müllhalde, Fahrerübernachtungsstätten
für Lieferdienste, und und und...
Bekommen: Keine Radwege, schlechte Nahversorgung, keine Post, dichter Verkehr. Schule kaputt, ALDI weg,
wenig Ärzte, veraltete Turnhallen, ...
Versagen von Politik und Verwaltung in allen Belangen!
Die Verwaltung verwaltet den Mangel, statt kreativ zu gestalten.
Leere Versprechen sind alles, was es für Rheingönheim gab.
Wir lassen unseren Süden nicht mehr länger verkaufen, die Belastungsgrenze ist erreicht!
Und jetzt noch die letzten Äcker?
Wir sind für...
Mehr Bäume statt Beton. Frische Luft statt Staub. 100% Sickerfläche für den Regen statt Tonne und Gräben.
Rückzugsräume für unsere Tiere - Eichhörnchen, Fasane, Falken, Bienen, insekten und alle anderen.
Und auch für den Menschen: Spazierfläche, Kleingarten, Radfahrfläche und Natur. Gut für Leib und Seele.
Regionale Produkte statt eingeflogenes Gemüse.
Den Grünen Süden retten! Mitmachen! Jeder kann helfen!
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Bürgerinitiative – "Rheingönheim - unser Süden muss grün bleiben"
Inhaltlich verantwortlich und Kontakt:
Andreas Mattern
Karl-Reiß-Straße 10
67065 Ludwigshafen-Rheingönheim,
e-Mail: info(at)bi-rheingoenheim.de
Das (at) muss bei manchen e-Mail-Programmen durch das Zeichen @ ersetzt werden.
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zu.
Hierzu sowie zu weiteren Fragen zum Thema Datenschutz können Sie sich jederzeit unter der im Impressum
angegebenen Adresse an uns wenden.
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DAS RECHT, AUS GRÜNDEN, DIE SICH AUS IHRER BESONDEREN SITUATION ERGEBEN, GEGEN DIE VERARBEITUNG IHRER
PERSONENBEZOGENEN DATEN WIDERSPRUCH EINZULEGEN; DIES GILT AUCH FÜR EIN AUF DIESE BESTIMMUNGEN GESTÜTZTES
PROFILING. DIE JEWEILIGE RECHTSGRUNDLAGE, AUF DENEN EINE VERARBEITUNG BERUHT, ENTNEHMEN SIE DIESER
DATENSCHUTZERKLÄRUNG. WENN SIE WIDERSPRUCH EINLEGEN, WERDEN WIR IHRE BETROFFENEN PERSONENBEZOGENEN
DATEN NICHT MEHR VERARBEITEN, ES SEI DENN, WIR KÖNNEN ZWINGENDE SCHUTZWÜRDIGE GRÜNDE FÜR
DIE VERARBEITUNG NACHWEISEN, DIE IHRE INTERESSEN, RECHTE UND FREIHEITEN ÜBERWIEGEN ODER DIE
VERARBEITUNG DIENT DER GELTENDMACHUNG, AUSÜBUNG ODER VERTEIDIGUNG VON RECHTSANSPRÜCHEN
(WIDERSPRUCH NACH ART. 21 ABS. 1 DSGVO).
WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN VERARBEITET, UM DIREKTWERBUNG ZU BETREIBEN, SO HABEN SIE DAS RECHT,
JEDERZEIT WIDERSPRUCH GEGEN DIE VERARBEITUNG SIE BETREFFENDER PERSONENBEZOGENER DATEN ZUM ZWECKE DERARTIGER
WERBUNG EINZULEGEN; DIES GILT AUCH FÜR DAS PROFILING, SOWEIT ES MIT SOLCHER DIREKTWERBUNG IN VERBINDUNG
STEHT. WENN SIE WIDERSPRECHEN, WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN ANSCHLIESSEND NICHT MEHR ZUM ZWECKE DER
DIREKTWERBUNG VERWENDET (WIDERSPRUCH NACH ART. 21 ABS. 2 DSGVO).
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inklusive der von Ihnen dort angegebenen Kontaktdaten zwecks Bearbeitung der Anfrage und für den Fall
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insbesondere Aufbewahrungsfristen – bleiben unberührt.
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(z. B. nach abgeschlossener Bearbeitung Ihres Anliegens). Zwingende gesetzliche Bestimmungen –
insbesondere gesetzliche Aufbewahrungsfristen – bleiben unberührt.
5. Soziale Medien
Social-Media-Plugins mit Shariff
Auf dieser Website werden Plugins von sozialen Medien verwendet (z. B. Facebook, Twitter, Instagram,
Pinterest, XING, LinkedIn, Tumblr).
Die Plugins können Sie in der Regel anhand der jeweiligen Social-Media-Logos erkennen. Um den
Datenschutz auf dieser Website zu gewährleisten, verwenden wir diese Plugins nur zusammen mit der
sogenannten „Shariff“-Lösung. Diese Anwendung verhindert, dass die auf dieser Website
integrierten Plugins Daten schon beim ersten Betreten der Seite an den jeweiligen Anbieter
übertragen.
Erst wenn Sie das jeweilige Plugin durch Anklicken der zugehörigen Schaltfläche aktivieren, wird
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aktivieren, erhält der jeweilige Anbieter die Information, dass Sie mit Ihrer IP-Adresse dieser Website
besucht haben. Wenn Sie gleichzeitig in Ihrem jeweiligen Social-Media-Account (z. B. Facebook)
eingeloggt sind, kann der jeweilige Anbieter den Besuch dieser Website Ihrem Benutzerkonto zuordnen.
Das Aktivieren des Plugins stellt eine Einwilligung im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO dar. Diese
Einwilligung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Facebook Plugins (Like & Share-Button)
Auf dieser Website sind Plugins des sozialen Netzwerks Facebook integriert. Anbieter dieses Dienstes ist die
Facebook Ireland Limited, 4 Grand Canal Square, Dublin 2, Irland. Die erfassten Daten werden nach Aussage
von Facebook jedoch auch in die USA und in andere Drittländer übertragen.
Wenn Sie diese Website besuchen, wird über das Plugin eine direkte Verbindung zwischen Ihrem Browser und
dem Facebook-Server hergestellt. Facebook erhält dadurch die Information, dass Sie mit Ihrer IP-Adresse
diese Website besucht haben. Wenn Sie den Facebook „Like-Button“ anklicken während Sie in
Ihrem Facebook-Account eingeloggt sind, können Sie die Inhalte dieser Website auf Ihrem Facebook-Profil
verlinken. Dadurch kann Facebook den Besuch dieser Website Ihrem Benutzerkonto zuordnen. Wir weisen darauf
hin, dass wir als Anbieter der Seiten keine Kenntnis vom Inhalt der übermittelten Daten sowie deren
Nutzung durch Facebook erhalten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Datenschutzerklärung
von Facebook unter: https://de-de.facebook.com/privacy/explanation.
Wenn Sie nicht wünschen, dass Facebook den Besuch dieser Website Ihrem Facebook-Nutzerkonto zuordnen
kann, loggen Sie sich bitte aus Ihrem Facebook-Benutzerkonto aus.
Die Verwendung der Facebook Plugins erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Der
Websitebetreiber hat ein berechtigtes Interesse an einer möglichst umfangreichen Sichtbarkeit in den
Sozialen Medien. Sofern eine entsprechende Einwilligung abgefragt wurde, erfolgt die Verarbeitung ausschließlich
auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO; die Einwilligung ist jederzeit widerrufbar.
Twitter Plugin
Auf dieser Website sind Funktionen des Dienstes Twitter eingebunden. Diese Funktionen werden angeboten durch
die Twitter Inc., 1355 Market Street, Suite 900, San Francisco, CA 94103, USA. Durch das Benutzen von
Twitter und der Funktion „Re-Tweet“ werden die von Ihnen besuchten Websites mit Ihrem
Twitter-Account verknüpft und anderen Nutzern bekannt gegeben. Dabei werden auch Daten an Twitter
übertragen. Wir weisen darauf hin, dass wir als Anbieter der Seiten keine Kenntnis vom Inhalt der
übermittelten Daten sowie deren Nutzung durch Twitter erhalten. Weitere Informationen hierzu finden Sie
in der Datenschutzerklärung von Twitter unter: https://twitter.com/de/privacy.
Die Verwendung des Twitter-Plugins erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Der Websitebetreiber
hat ein berechtigtes Interesse an einer möglichst umfangreichen Sichtbarkeit in den Sozialen Medien.
Sofern eine entsprechende Einwilligung abgefragt wurde, erfolgt die Verarbeitung ausschließlich auf
Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO; die Einwilligung ist jederzeit widerrufbar.
Auf dieser Website sind Funktionen des Dienstes Instagram eingebunden. Diese Funktionen werden angeboten
durch die Instagram Inc., 1601 Willow Road, Menlo Park, CA 94025, USA integriert.
Wenn Sie in Ihrem Instagram-Account eingeloggt sind, können Sie durch Anklicken des Instagram-Buttons
die Inhalte dieser Website mit Ihrem Instagram-Profil verlinken. Dadurch kann Instagram den Besuch dieser
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vom Inhalt der übermittelten Daten sowie deren Nutzung durch Instagram erhalten.
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Websitebetreiber hat ein berechtigtes Interesse an einer möglichst umfangreichen Sichtbarkeit in den
Sozialen Medien. Sofern eine entsprechende Einwilligung abgefragt wurde, erfolgt die Verarbeitung ausschließlich
auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO; die Einwilligung ist jederzeit widerrufbar.
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10th Floor, New York, NY 10010, USA.
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Sozialen Medien. Sofern eine entsprechende Einwilligung abgefragt wurde, erfolgt die Verarbeitung ausschließlich
auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO; die Einwilligung ist jederzeit widerrufbar.
Auf dieser Website verwenden wir Social Plugins des sozialen Netzwerkes Pinterest, das von der Pinterest
Inc., 808 Brannan Street, San Francisco, CA 94103-490, USA („Pinterest“) betrieben wird.
Wenn Sie eine Seite aufrufen, die ein solches Plugin enthält, stellt Ihr Browser eine direkte Verbindung
zu den Servern von Pinterest her. Das Plugin übermittelt dabei Protokolldaten an den Server von
Pinterest in die USA. Diese Protokolldaten enthalten möglicherweise Ihre IP-Adresse, die Adresse der
besuchten Websites, die ebenfalls Pinterest-Funktionen enthalten, Art und Einstellungen des Browsers, Datum
und Zeitpunkt der Anfrage, Ihre Verwendungsweise von Pinterest sowie Cookies.
Die Speicherung und Analyse der Daten erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Der
Websitebetreiber hat ein berechtigtes Interesse an einer möglichst umfangreichen Sichtbarkeit in den
Sozialen Medien. Sofern eine entsprechende Einwilligung abgefragt wurde, erfolgt die Verarbeitung ausschließlich
auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO; die Einwilligung ist jederzeit widerrufbar.
Weitere Informationen zu Zweck, Umfang und weiterer Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Pinterest sowie
Ihre diesbezüglichen Rechte und Möglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre finden Sie in den
Datenschutzhinweisen von Pinterest: https://policy.pinterest.com/de/privacy-policy.
6. Analyse-Tools und Werbung
IONOS WebAnalytics
Diese Website nutzt die Analysedienste von IONOS WebAnalytics (im Folgenden: IONOS). Anbieter ist die 1&1
IONOS SE, Elgendorfer Straße 57, D – 56410 Montabaur. Im Rahmen der Analysen mit IONOS können
u. a. Besucherzahlen und –verhalten (z. B. Anzahl der Seitenaufrufe, Dauer eines
Webseitenbesuchs, Absprungraten), Besucherquellen (d. h., von welcher Seite der Besucher kommt),
Besucherstandorte sowie technische Daten (Browser- und Betriebssystemversionen) analysiert werden. Zu diesem
Zweck speichert IONOS insbesondere folgende Daten:
Referrer (zuvor besuchte Webseite)
angeforderte Webseite oder Datei
Browsertyp und Browserversion
verwendetes Betriebssystem
verwendeter Gerätetyp
Uhrzeit des Zugriffs
IP-Adresse in anonymisierter Form (wird nur zur Feststellung des Orts des Zugriffs verwendet)
Die Datenerfassung erfolgt laut IONOS vollständig anonymisiert, sodass sie nicht zu einzelnen Personen
zurückverfolgt werden kann. Cookies werden von IONOS WebAnalytics nicht gespeichert.
Die Speicherung und Analyse der Daten erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Der
Websitebetreiber hat ein berechtigtes Interesse an der statistischen Analyse des Nutzerverhaltens, um sowohl
sein Webangebot als auch seine Werbung zu optimieren. Sofern eine entsprechende Einwilligung abgefragt
wurde, erfolgt die Verarbeitung ausschließlich auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO; die
Einwilligung ist jederzeit widerrufbar.
Weitere Informationen zur Datenerfassung und Verarbeitung durch IONOS WebAnalytics entnehmen Sie der
Datenschutzerklärung von IONOS unter folgendem Link:
Wir haben mit IONOS einen Vertrag zur Auftragsverarbeitung abgeschlossen. Dieser Vertrag soll den
datenschutzkonformen Umgang mit Ihren personenbezogenen Daten durch IONOS sicherstellen.
7. Newsletter
Newsletterdaten
Wenn Sie den auf der Website angebotenen Newsletter beziehen möchten, benötigen wir von Ihnen eine
E-Mail-Adresse sowie Informationen, welche uns die Überprüfung gestatten, dass Sie der Inhaber der
angegebenen E-Mail-Adresse sind und mit dem Empfang des Newsletters einverstanden sind. Weitere Daten werden
nicht bzw. nur auf freiwilliger Basis erhoben. Diese Daten verwenden wir ausschließlich für den
Versand der angeforderten Informationen und geben diese nicht an Dritte weiter.
Die Verarbeitung der in das Newsletteranmeldeformular eingegebenen Daten erfolgt ausschließlich auf
Grundlage Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO). Die erteilte Einwilligung zur Speicherung der
Daten, der E-Mail-Adresse sowie deren Nutzung zum Versand des Newsletters können Sie jederzeit
widerrufen, etwa über den „Austragen“-Link im Newsletter. Die Rechtmäßigkeit der
bereits erfolgten Datenverarbeitungsvorgänge bleibt vom Widerruf unberührt.
Die von Ihnen zum Zwecke des Newsletter-Bezugs bei uns hinterlegten Daten werden von uns bis zu Ihrer
Austragung aus dem Newsletter bei uns bzw. dem Newsletterdiensteanbieter gespeichert und nach der
Abbestellung des Newsletters aus der Newsletterverteilerliste gelöscht. Daten, die zu anderen Zwecken
bei uns gespeichert wurden bleiben hiervon unberührt.
Nach Ihrer Austragung aus der Newsletterverteilerliste wird Ihre E-Mail-Adresse bei uns bzw. dem
Newsletterdiensteanbieter ggf. in einer Blacklist gespeichert, um künftige Mailings zu verhindern. Die
Daten aus der Blacklist werden nur für diesen Zweck verwendet und nicht mit anderen Daten zusammengeführt.
Dies dient sowohl Ihrem Interesse als auch unserem Interesse an der Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben
beim Versand von Newslettern (berechtigtes Interesse im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO). Die
Speicherung in der Blacklist ist zeitlich nicht befristet. Sie können der Speicherung
widersprechen, sofern Ihre Interessen unser berechtigtes Interesse überwiegen.
8. Plugins und Tools
YouTube mit erweitertem Datenschutz
Diese Website bindet Videos der YouTube ein. Betreiber der Seiten ist die Google Ireland Limited („Google“),
Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland.
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Sobald Sie ein YouTube-Video auf dieser Website starten, wird eine Verbindung zu den Servern von YouTube
hergestellt. Dabei wird dem YouTube-Server mitgeteilt, welche unserer Seiten Sie besucht haben. Wenn Sie in
Ihrem YouTube-Account eingeloggt sind, ermöglichen Sie YouTube, Ihr Surfverhalten direkt Ihrem persönlichen
Profil zuzuordnen. Dies können Sie verhindern, indem Sie sich aus Ihrem YouTube-Account ausloggen.
Des Weiteren kann YouTube nach Starten eines Videos verschiedene Cookies auf Ihrem Endgerät speichern
oder vergleichbare Wiedererkennungstechnologien (z.B. Device-Fingerprinting) einsetzen. Auf diese Weise kann
YouTube Informationen über Besucher dieser Website erhalten. Diese Informationen werden u. a.
verwendet, um Videostatistiken zu erfassen, die Anwenderfreundlichkeit zu verbessern und Betrugsversuchen
vorzubeugen.
Gegebenenfalls können nach dem Start eines YouTube-Videos weitere Datenverarbeitungsvorgänge ausgelöst
werden, auf die wir keinen Einfluss haben.
Die Nutzung von YouTube erfolgt im Interesse einer ansprechenden Darstellung unserer Online-Angebote. Dies
stellt ein berechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar. Sofern eine entsprechende
Einwilligung abgefragt wurde, erfolgt die Verarbeitung ausschließlich auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1
lit. a DSGVO; die Einwilligung ist jederzeit widerrufbar.
Diese Seite nutzt zur einheitlichen Darstellung von Schriftarten so genannte Web Fonts, die von Google
bereitgestellt werden. Die Google Fonts sind lokal installiert. Eine Verbindung zu Servern von Google findet
dabei nicht statt.
Diese Seite nutzt über eine API den Kartendienst Google Maps. Anbieter ist die Google Ireland Limited („Google“),
Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland.
Zur Nutzung der Funktionen von Google Maps ist es notwendig, Ihre IP-Adresse zu speichern. Diese
Informationen werden in der Regel an einen Server von Google in den USA übertragen und dort
gespeichert. Der Anbieter dieser Seite hat keinen Einfluss auf diese Datenübertragung.
Die Nutzung von Google Maps erfolgt im Interesse einer ansprechenden Darstellung unserer Online-Angebote und
an einer leichten Auffindbarkeit der von uns auf der Website angegebenen Orte. Dies stellt ein berechtigtes
Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar. Sofern eine entsprechende Einwilligung abgefragt
wurde, erfolgt die Verarbeitung ausschließlich auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO; die
Einwilligung ist jederzeit widerrufbar.
Wir nutzen den Kartendienst von OpenStreetMap (OSM). Anbieterin ist die Open-Street-Map Foundation (OSMF),
132 Maney Hill Road, Sutton Coldfield, West Midlands, B72 1JU, United Kingdom.
Wenn Sie eine Website besuchen, auf der OpenStreetMap eingebunden ist, werden u. a. Ihre IP-Adresse und
weitere Informationen über Ihr Verhalten auf dieser Website an die OSMF weitergeleitet. OpenStreetMap
speichert hierzu unter Umständen Cookies in Ihrem Browser oder setzt vergleichbare
Wiedererkennungstechnologien ein.
Ferner kann Ihr Standort erfasst werden, wenn Sie dies in Ihren Geräteeinstellungen – z. B.
auf Ihrem Handy – zugelassen haben. Der Anbieter dieser Seite hat keinen Einfluss auf diese Datenübertragung.
Details entnehmen Sie der Datenschutzerklärung von OpenStreetMap unter folgendem Link: https://wiki.osmfoundation.org/wiki/Privacy_Policy.
Die Nutzung von OpenStreetMap erfolgt im Interesse einer ansprechenden Darstellung unserer Online-Angebote
und einer leichten Auffindbarkeit der von uns auf der Website angegebenen Orte. Dies stellt ein berechtigtes
Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar. Sofern eine entsprechende Einwilligung abgefragt
wurde (z. B. eine Einwilligung zur Speicherung von Cookies), erfolgt die Verarbeitung ausschließlich
auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO; die Einwilligung ist jederzeit widerrufbar.